Was hilft bei Schlafstörungen?

Schwer einschlafen können, sich im Halbschlaf wälzen oder stundenlang wach liegen: Schlafstörungen sind weit verbreitet. Solange sie nur gelegentlich auftreten – beispielsweise aufgrund besonders stressiger Arbeitstage, Reisefieber oder Aufregung vor einer Prüfung – sind sie auch durchaus normal. Doch wer sich tagsüber aufgrund nicht ausreichender Nachtruhe ständig müde und kraftlos fühlt, sollte gezielt etwas dagegen unternehmen. Bevor dabei zu Medikamenten gegriffen wird, können bereits einige bewusste Änderungen im Lebenswandel für besseren Schlaf sorgen. Um die vielfältigen Möglichkeiten auszuloten, mit denen man sich selbst besser zur Ruhe bringt, empfiehlt sich auch eine Web-Recherche. Seiten wie www.gesundheitsaspekte.de geben Hintergrundinfos und helfen, die eigenen Symptome richtig einzuschätzen.

Schlafstörungen aktiv vorbeugen

Das Einfachste ist es natürlich, die Ursachen einer Schlafstörung abzustellen – so man diese denn genau benennen kann. Doch weder der anhaltende Stress im Job noch private Querelen oder auch organisatorische Alpträume wie Hausbau und Co. lassen sich mal eben zum Verschwinden bringen. Deshalb sollte auf die Symptome eingewirkt werden. Das bedeutet beispielsweise: Wer Einschlafprobleme hat, sollte sich bewusst auspowern, um richtig müde ins Bett zu fallen – allerdings ist heftiger Sport kurz vor dem Zubettgehen nicht empfehlenswert. Stattdessen können kleine Rituale zur Entspannung Wunder wirken, bevor man sich ins Bett legt: Ein Saunagang, ein Schaumbad, der Spaziergang ums Karree, ein Glas warme Milch, leichte Entspannungsübungen, beruhigende Musik – all das hilft, den Körper quasi „herunter zu fahren“. Auch Regelmäßigkeit in den Schlafenszeiten ist wichtig, so dass der Organismus sich an den Ablauf gewöhnt. Ebenso eine große Rolle spielt das Abendessen. Hierbei gilt: Rund drei Stunden vor dem Schlafengehen die letzte Mahlzeit einnehmen und dabei auf Schweres verzichten, nichts Rohes, Fettes oder Blähendes essen. Ideal ist schonend zubereitetes Gemüse, fettarmer Fisch oder Geflügel und Reis. Auch Alkohol sollte nur in Maßen vor dem Einschlafen genossen werden – und Koffein gar nicht. Außerdem sollte das Schlafzimmer gut abgedunkelt und belüftet werden, Temperaturen zwischen 14 und 18 Grad sind ideal zum Schlafen. Und nicht zuletzt bedarf es der richtigen Matratze, um sich entspannt zu betten und störungsfrei durchzuschlafen.